7 Tipps für's Lernen auf den letzten Drücker!
7 Tipps für's Lernen auf den letzten Drücker!
Schon klar: Auf den absolut letzten Drücker zu lernen, ist keine gute Idee. Haben wir aber doch alle schon gemacht… warum, wieso, weshalb, das ist in diesen Momenten dann auch egal! Wir verurteilen euch nicht und haben sieben SOS-Lerntipps für alle Aufschieber, Vergessliche, Adrenalinfans und Chaos-Köpfe.
1. Mach dir einen Plan
Statt hektisch drauflos zu lernen, verschaffst du dir besser erst mal einen Überblick über den klausurrelevanten Lernstoff. Alles, was also nicht ganz akut klausur- bzw. testrelevant ist, lässt du direkt außen vor. Den Rest teilst du auf die Zeit auf, die dir noch zum Lernen bleibt – und den Fahrplan hältst du eisern ein! Im Klartext heißt das: Ist es Zeit, die nächste Einheit anzufangen, tust du das – auch wenn noch nicht alles so sitzt, wie du es gern hättest.
2. Setz Prioritäten
Grundsätze, Kerninhalte und größere Zusammenhänge sind wichtiger als winzige Details. Und wenn es deinem Dozenten vor allem um die praktische Anwendung geht, solltest du die auch am ehesten beherrschen. Dein Ziel ist es, in letzter Minute genügend zu lernen, um Deine Prüfung so gut wie möglich zu bestehen. Überleg gezielt, was wirklich wichtig ist und hab Mut zur Lücke.
3. Vermeide Hektik
Wenn die Uhr im Nacken sitzt, willst du natürlich alles so schnell wie möglich durcharbeiten. Schlauer ist es aber, ganz bewusst auf sein eigenes Lerntempo zu achten. Lass dir die Zeit, die du brauchst, damit Inhalte “hängen bleiben”, auch wenn du dann nicht alles zu deiner Zufriedenheit schaffst. Du kannst besser 70 % gründlich lernen als 100 % ungenau.
4. Schreib lieber als zu tippen.
Vom Laptop-Bildschirm aus zu lernen, ist natürlich simpler und unaufwendig, jedoch ebenfalls wenig effektiv. Wirksamer ist es, dir Wichtiges ganz “oldschool” handschriftlich zu notieren. Dabei setzt du dich viel intensiver mit dem Inhalt auseinander als beim bloßen Lesen oder Tippen und lernst so auch unter Zeitdruck effektiver.
5. Verschaff dir mehr Lernzeit
“Tote” Zeit kannst du prima nutzen, um ein paar zusätzliche Lerneinheiten rauszuschlagen. Beim Warten auf Bus, Bahn, auf dem Rückweg nach Hause oder auch beim Duschen und Zähneputzen: Bestimmt gibt es noch ungenutzte Zeitfenster, die du zur Lernzeit “umfunktionieren” kannst. Jede zusätzliche Minute lohnt sich. Denn selbst “nur nebenbei“ zu lernen, ist immer noch besser als gar nicht zu lernen.
6. Verzeih dir selbst!
Egal, was genau passiert ist: Es ist passiert und du kannst es nicht mehr ändern. Ärgere dich nicht über die momentanen Umstände, sondern konzentrier dich auf die aktuelle Aufgabe. Abhaken und weitermachen ist jetzt angesagt. Mit Druck und Selbstvorwürfen kommst du kein Stück weiter – du schaffst dir nur noch schlechtere Lernbedingungen.
7. Wenn noch genügend Zeit ist: Suche Verbündete!
Teamwork ist Alles! Frage Kommilitonen, ob sie dir mit einer guten Zusammenfassung des Lernstoffs aushelfen können. Vielleicht hat der ein oder andere auch schon Übungsklausuren bearbeitet und kann dir Lösungen zur Verfügung stellen, mit denen du dich schnell selbst kontrollieren kannst.
Und natürlich kannst du dir auch professionellere Hilfe vom Professor oder dessen Lehrstuhlpersonal holen. Diese kennen schließlich die Klausur am besten und geben, wenn du Glück hast, Tipps zur Last-Minute-Vorbereitung. Es kommt natürlich ein bisschen auf die Zugänglichkeit von Professor und Assistenten an, aber wenn du höflich und begründet um gezielte Informationen bittest, hast du gute Chancen, kleine Hinweise zu erhalten.
Der Übergang vom Studium in das Berufsleben ist eine aufregende und herausfordernde Zeit. Hier sind 15 Tipps und Strategien, um diesen Weg erfolgreich zu meistern.