Die besten Orte zum Lernen

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Hier lässt sich's super büffeln

Foto: unsplash/Jordan Whitfield

Die besten Orte zum Lernen

Zuhause am Schreibtisch lernen fällt euch schwer? Damit seid ihr nicht alleine. Die immer gleiche Umgebung bietet schließlich reichlich Ablenkung und ist auch meist ziemlich öde. Um in der Prüfungsphase also mal für Abwechslung zu sorgen, stellen wir euch hier zehn interessante Alternativen vor. 

1. Bibliothek

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Der Klassiker unter den Lernorten ist und bleibt die Bibliothek. Wem die großen Uni- und Staatsbibliotheken zu teuer, zu spießig und zu voll sind, dem empfehlen wir die Stadtbibliotheken. Denn die haben mittlerweile schnelles Internet, super günstige Jahresausweise und garantiert immer freie Sitzplätze mit Steckdosen. Außerdem lassen sich hier nicht nur wissenschaftliche Texte, sondern auch DVDs, Kochbücher und Liebesromane ausleihen.

2. Parkfriedhof

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Unser absoluter Geheimtipp für euch ist der Parkfriedhof. Wenn die Sonne scheint, will sich kein Student in dunklen Uniräumen durch seine Unterlagen quälen. Der Park vor der Tür ist jedoch voller Grillpartys, schreienden Kindern und sonstigen Ablenkungen. Der Vorteile eines Parkfriedhofs: gepflegte Natur, Ruhe und freie Parkbänke. In den Lernpausen kann man einen schönen Spaziergang zum Friedhofscafé machen und in unaufgeregter Gesellschaft ein Stück Kuchen genießen.

3. Im Café

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Immer mehr Cafés sind speziell auf Freiberufler abgestimmt. Große Tische, reichlich Steckdosen, schickes Design und leckere Sandwiches für zwischendurch. Das eignet sich nicht nur hervorragend für Grafikdesigner und Influencer, sondern auch für alle, die noch studieren. Probiere einige Cafés in deiner Umgebung aus, bis du das mit den gemütlichsten Stühlen und der entspanntesten Musik gefunden hast. Ab und an solltest du dir einen Muffin oder Kaffee holen, um den Laden am Leben zu erhalten.

4. Bei Freunden

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Zuhause seid ihr zu unproduktiv, aber auf fremde Menschen habt ihr keine Lust? Dann fragt doch mal bei Freunden nach, bei denen es gemütlich und aufgeräumt ist. Passt nur auf, dass alle etwas zu tun haben, damit es nicht zu Ablenkungen kommt. Vielleicht kennt ihr ja jemanden mit Haustier? Eine Streicheleinheit zwischendurch kann den Stresspegel deutlich senken.

5. Coworking Space

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Coworking Spaces sind die Büros der jungen, kreativen Generation. Im Gegensatz zu herkömmlichen Arbeitsplätzen bezahlt man ausschließlich für die Zeit, die man tatsächlich da ist. Außerdem handelt es sich meist um angesagte Locations, bei denen interessante Menschen zusammenkommen. Neben einer angenehmen und professionellen Arbeitsatmosphäre sind regelmäßige Workshops ein weiterer Bonus.

6. Im Zug

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Ob man nun ziellos das Semesterticket ausnutzt oder mal wieder bei den Verwandten vorbeischaut, die Züge des Fernverkehrs bieten lerntechnisch ungeahnte Möglichkeiten! Schließlich kannst du während der Fahrt weder spontan eine dreistündige Mensapause mit Freunden einlegen, noch neben unangenehmen Klos, Snackautomaten und überteuerten Board-Restaurants sonderlich viel Ablenkung finden. Das einzig Wichtige und zudem Allesentscheidende in dieser potentiellen Lernumgebung ist die perfekte Vorbereitung. Daher unbedingt einpacken: Kopfhörer oder Ohrenstöpsel gegen störende Mitfahrer, genügend Snacks und Getränke (Je mehr, desto besser!) sowie alle essentiellen Ladekabel. Und falls es kein Gratis-WLAN gibt, alle Skripte, Texte und Bücher vorher speichern, ausdrucken oder mitnehmen.

7. Im Keller

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Klingt vielleicht seltsam, aber besonders an heißen Sommertagen ein nicht zu unterschätzender Spot zur Klausurvorbereitung oder Hausarbeitenvollendung. Denn wo sonst ist es stets angenehm kühl und ruhig, mit einer Prise Gruselfilm-Atmosphäre? Am besten eignet sich das eigene Kellerabteil deiner WG oder Wohnung, da so der Weg zu WC und Kühlschrank nicht weit ist. Was den Arbeitsplatz angeht, sei erfinderisch. Ob nun alte Kartons, Bücher oder Werkzeugkisten – vieles eignet sich als Stuhl- oder Tischersatz! Und nachdem die Spinnenweben und der gröbste Staub erstmal zur Seite gewischt wurden, kann das Lernen auch schon losgehen. Wenn du Glück hast, reicht sogar das WLAN bis zu dir.
Kleiner Tipp: Am besten sollten wirklich nur die Hartgesottenen diese atmosphärische Umgebung auch nachts zum Lernen nutzen, denn man weiß ja nie…

8. Während der Nachtschicht

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Lernen und dabei noch Geld verdienen – was willst du mehr? Wer beispielsweise einen Job als Nachtportier im Hotel oder Bibliotheksaufsicht hat oder sich diesen noch schnell besorgt, kann die wertvolle Zeit sinnvoll nutzen. Schließlich hast du gute Chancen, während deiner Schicht zu lernen, ohne Ärger zu bekommen. Natürlich solltest du vorher mal beim Chef nachfragen oder dir eben genau überlegen, wie du unauffällig Bücher und Laptop nutzen kannst, aber wenn der formelle Kram geklärt ist, kann das Büffeln starten.

9. Am See

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Trotz Prüfungsstress musst du bei schönem Wetter nicht drinnen hocken. Auch am See oder sogar am Meer kannst du dein Lernpensum abarbeiten und noch dazu etwas Urlaubsfeeling genießen. Besonders das Lesen von Büchern und ausgedruckten Skripten oder das Auswendiglernen der Seminarfolien bieten sich in dieser Umgebung am besten an. So brauchst du deinen Laptop nicht mitzuschleppen (im Sand oder im Gras sowieso nicht die beste Idee) und hast damit auch noch auseichend Platz im Rucksack für Badeklamotten und Handtuch. Wenn die Konzentration dann mal nachlässt, verschaffst du dir einfach schnell eine angenehme Abkühlung und kannst weiterbüffeln.

10. Im Bett

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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Das Bett ist die perfekte Umgebung, für alle, die es zum Lernen nicht weit haben wollen. Denn an diesem Ort bedarf es weder strukturierter Vorbereitung noch dem Tragen einer Hose, um die Prüfungsphase zu überstehen! Besonders in Verbindung mit dem klassischen Am-Schreibtisch-Lernen ist das Bett ein guter Gegenpart. Und abends vor dem Schlafengehen soll das Lernen vom Bett aus erst Recht Wunder wirken: Denn während der Körper ruht, arbeitet das Gehirn weiter und kann Auswendiggelerntes besser abspeichern.