10 Tipps, wie du in deiner neuen Uni-Stadt Anschluss findest

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Wir sitzen doch alle im selben Boot!

Foto: Samantha Gades

10 Tipps, wie du in deiner neuen Uni-Stadt Anschluss findest

Neue Stadt, Uni, Auslandsaufenthalt etc. und du kennst niemanden? Diese Situation kann gleichzeitig die nervenaufreibendste und aufregendste Erfahrung sein, der Moment, in dem du deine Komfortzone verlässt und beginnst, neue Dinge auszuprobieren und vor allem viele neue Leute kennenzulernen. Die perfekte Gelegenheit scheinbar, Freundschaften zu schließen, die ein Leben lang halten…aber zu wissen, wo man anfangen soll, kann schwierig sein. Darum haben wir dir hier einige Möglichkeiten, wie du dieses Vorhaben in die Tat umsetzen kannst.

1. Erkunde deine neue Umgebung

Egal, wie gut du die Umgebung deiner Uni kennst…es gibt immer noch nichts Besseres, als mit Freunden, einer Karte und dem Ziel, ein Abenteuer zu erleben, loszuziehen. Es ist eine echte Vertrauensübung, sich verirren zu lassen und zu wissen, dass ihr dafür verantwortlich seid, euren Weg zurück zu finden, und dabei neue coole Orte zu entdecken. Und dabei wirst du sicher feststellen, dass die Orte, die ihr zufällig entdeckt diejenigen sein werden, die am besten in Erinnerung bleiben.

2. Stalke alles und jeden auf Social Media

Tu nicht so, als hättest du das nicht sowieso vor gehabt, aber auch wenn es vielleicht over eager wirkt, hilft es wirklich, wenn man zu Anfang niemanden kennt. Scanne die Facebook-Seite deiner Uni, um herauszufinden, wer so alles ebenfalls neu ist oder ähnliches studiert und forsche dann in Instagram/Twitter-Feeds, um zu sehen, wer auf deiner Wellenlänge ist. SICHER, es ist ein bisschen gruselig, aber es funktioniert!

3. Don't judge

Sicher hast du bereits eine exakte Vorstellung haben, wie dein "Typ” Freund aussehen soll, aber du solltest dich davon nicht einschränken lassen, und Gespräche gar nicht erst beginnen, wenn dein erster Eindruck nicht dem entspricht. “Freundschaftsmaterial” kann in vielen Formen auftreten - und man will wirklich niemanden in der ersten Woche abschreiben, nur um zu entdecken, dass man ihn später wirklich mag.

4. Immer einfach fragen

Der Beginn der Universität ist die beste Zeit, um die Fragen zu stellen, die einem in den Sinn kommen, egal ob man jemanden auf dem Flur oder in der Mensa fragt oder mit seinem Tutor klärt, was ein bestimmtes Wort bedeutet. Wenn du diese Fragen stellst, ermutigst du dich gleichzeitig kommunikativer zu sein und Möglichkeiten für Gespräche mit Menschen zu schaffen. Keine Frage ist jemals zu dumm, also versuche, dir nicht seltsam dabei vorzukommen und sprich einfach drauf los.

5. Gründe Lerngruppen

Uni? Da war doch was. Das Studentenleben besteht nicht nur aus Partys, sondern ist oft auch harte Kopf-Arbeit. Vor der ersten Klausur entstehen meistens Lerngruppen, denen du dich anschließen solltest. Denn: Gemeinsames Büffeln macht mehr Spaß und schweißt zusammen.

6. Mach Praktika

Menschen mit Interessen und Fähigkeiten ziehen Gleichgesinnte automatisch an. Das gilt sowohl für den Uni-Alltag als auch für das, was fern ab des Hörsaals geleistet wird. So findest du in Praktika und Werkstudententätigkeiten oft Anschluss und sammelst viel Positives: Arbeitserfahrung, Geld und Freunde.

7. Sei kein Arsch

Irgendwie selbsterklärend, wirklich. Negativität, Meckern und die Mitbewohner schlecht behandeln, stehen alle nicht gerade für Sympathie, und das ist nicht der Eindruck, den jemand vermitteln will. Sei höflich zu deinen neuen Mitbewohnern und anderen Leuten an deiner Uni und behandel sie so, wie du behandelt werden möchtest.

8. Einfach anquatschen

Du kennst jemanden aus einer Vorlesung „vom Sehen“? Dann sprich die Person an. Sei es in der Mensa, auf dem Campus oder in Raucherpausen: Euer gemeinsames Studium ist Gesprächsthema genug.

9. Mach mit beim Unisport

Wenn du dich nach der Uni mal so richtig auspowern willst, dann ist Unisport perfekt. Mittlerweile bieten die Unis eine Vielzahl an Sportarten an, ob Mannschaftssport oder angesagte Kurse, für jeden Geschmack ist was dabei. Der perfekte Ort also, um Gleichgesinnte zu treffen, die sich auch beim Zumba gerne vom Unistress erholen. Hast du jemanden gefunden, der dir sympathisch ist, so kannst du dich direkt für die nächste Woche zum Sporteln verabreden und die Freude wird direkt größer, weil du nicht alleine zur Turnhalle laufen musst.

10. Alle anderen suchen auch Freunde

Das Wichtigste zum Schluss: Versetze dich, vor allem wenn du eher der schüchterne Typ bist, auch mal in die anderen hinein. JEDER hat am Beginn des Studiums auch ein bisschen Schiss davor, im Hörsaal abseits zu sitzen und keinen Anschluss zu finden. JEDER wird daher mit Sicherheit dankbar sein und es nicht weird finden, wenn du den ersten Schritt machst. Also los geht's!