10 Tipps, wie du besser mit Stress umgehst
10 Tipps, wie du besser mit Stress umgehst
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Gehirn unter dem Gedränge von Büchern, Vorlesungen und Aufsätzen schmilzt, flipp nicht aus! Studieren kann eine Menge Druck auf dich ausüben, aber die Anwendung einiger dieser Strategien wird dir ganz sicher helfen, Stress abzubauen und deine Studentenjahre mehr zu genießen!
1. Good Night!
Es mag verlockend sein, um 4 Uhr morgens ins Bett zu gehen und dann einen Kurs um 8 Uhr morgens zu besuchen, aber wenn die Ruhephase zu kurz kommt, kann dein Stressniveau steigen. Wenig Schlaf hat einen großen Einfluss darauf, wie wir die Stressfaktoren des Tages erleben. Außerdem kann unzureichender Schlaf ein Risiko für schwere Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit und Depressionen darstellen. Erwachsene brauchen in der Regel sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht, um bei bester Gesundheit zu sein. Am besten ist es, den Schlafplan mit den normalen Ruhezeiten in Einklang zu bringen, indem man vor Mitternacht ins Bett geht, anstatt bis zum Morgengrauen aufzubleiben und bis zum Nachmittag zu schlafen. Je mehr unsere innere Uhr eng mit der Uhr der Sonne ausgerichtet ist, desto besser ist sie.
2. Bon Appetit!
Die klassische Pizza- und Automatenkost kann das Energieniveau im Körper senken, was zu einer niedrigeren Stressschwelle führt. Und am Ende fühlt man sich super müde und sucht nach demselben [Junk-Food], das einen wieder aufmuntert. It’s a vicious circle auf der Jagd nach comfort food oder Zuckerhöhen, die einen am Ende doch nicht befriedigen. Versuche so gut wie möglich, einer Ernährung, die reich an Gemüse, Obst und Vollkorn ist, zu folgen.
3. Sport frei!
Wenn du gestresst bist, ist Bewegung vielleicht das Letzte, worauf du Lust hast. Aber schon 20 Minuten körperliche Aktivität am Tag können den Stresspegel senken. Schon nach drei oder vier halbstündige Einheiten wir sich dein Stress deutlich verringern. Was die Art der Bewegung betrifft, such dir etwas, das Spaß macht und du dich dazu auch bei Regen und Schnee motivieren kannst, wie Schwimmen, Yoga oder Tanzen. Denn wir wissen doch alle, wenn es nicht wenigstens ein bisschen Spaß bringt, wirst du es nicht weitermachen.
4. Möge die natürliche Macht mit dir sein!
Künstliche Stimulanzien wie Koffeintabletten oder verschreibungspflichtige Medikamente “helfen” dir vielleicht bei All-Nightern, aber wenn der Körper das Schlafbedürfnis aufschiebt, führt dies letztendlich zu einem Energieabsturz, was wiederum zu einer größeren Anfälligkeit für Stress führt. So, als ob man die Drähte des Feueralarms abschneidet, während das Haus abbrennt. Nur weil man es nicht gehört hat, heißt das nicht, dass das Haus nicht abgebrannt ist. Alles go to bed! Ausgeschlafen wirst du viel produktiver sein!
5. Talk about it!
Die Anpassung an das Studium kann schwierig sein. Wenn du deine Frustration an Freunden deines Vertrauens auslässt, kann das ein großer Schritt im Kampf gegen den Stress sein. Du kannst so Spannungen abbauen und eine Schulter zum Ausweinen finde. Suche dir einen Freund oder ein Familienmitglied aus, das nicht verurteilend ist oder versucht, viele Ratschläge zu geben. Oder, wenn du dich damit unwohl fühlst, besuche die Hilfe eines professionellen Beraters oder Psychologen. Um einen vertrauenswürdigen Therapeuten zu finden, frage nach Empfehlungen in deinem Studentenwerk.
6. Passion-Project!
Dein Stundenplan kann mit Vorlesungen und Studiengruppen gefüllt sein, aber versuche, mindestens ein paar Stunden pro Woche zu finden, um einem Hobby oder einer anderen Aktivität nachzugehen, die dir Spaß macht. Such dir etwas, das den Seelenfrieden in irgendeiner Weise nährt und bleib dabei. Es fördert die Anti-Stress-Physiologie Ihres Körpers. Du bist dir nicht sicher, was deine Leidenschaft ist? Schau mal auf Findmyhobby.com nach, einem Verzeichnis von Websites, die sich fast jeder Art von Freizeitbeschäftigung widmen.
7. Weniger ist mehr!
Zwischen Uni, außerschulischen Gruppen und vielleicht sogar einem Job ist es ziemlich leicht, dir mehr aufzuhalsen, als du bewältigen kannst. Wenn du dich für eine übermäßige Anzahl von Kursen angemeldet hast, scheue dich nicht davor, einen davon fallen zu lassen, und denk daran, dass du immer nein sagen kannst, wenn du gebeten wirst, den jährlichen Kuchenbasar des Schachclubs zu organisieren. Sieh es so: Wenn du von zu Hause ausziehst, bist du von da an deine eigenen Eltern. Fang an, dich um dich selbst zu kümmern, wie du es für ein Kind in deiner Obhut tun würdest.
8. Hoch die Tassen - aber bitte auch manchmal lieber mit grünem Tee!
Drei oder vier Bier zum Entspannen nach einem anstrengenden Tag des Studiums mögen vollkommen logisch erscheinen, aber jeder ungelöste Stress, den du hast, wird einfach wieder zurückkommen, wenn dein Schwips nachlässt. Wenn du zu viel trinkst, kann es sein, dass du später mit unangenehmen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Kater zu kämpfen hast, geschweige denn eher weniger überlegte Entscheidungen. Wenn du regelmäßig vor dem Mittag trinkst, Angst hast, nicht zu trinken, oder nicht in der Lage bist, "nur einen zu trinken", kannst du eine Alkoholabhängigkeit entwickeln. Such dir Hilfe, wenn du das Gefühl hast, ein Problem entwickelt zu haben.
9. Ein uuuund…wieder aus!
Wenn du dich gestresst fühlst, können Tiefatmungsübungen helfen, die Spannung zu lösen. Versuche diese Übung: Atme langsam durch die Nase ein, halte den Atem für einige Sekunden an, atme dann durch den Mund aus und wiederhole die Übung nach Bedarf. Dies hilft, die kurzen, flachen Atemzüge zu vermeiden, die oft mit einem Gefühl der Anspannung einhergehen.
10. Let loose!
Wenn du dich ausgebrannt fühlst, versuche, dich in die Hände eines anderen zu legen - im wahrsten Sinne des Wortes. Stress führt oft dazu, dass sich die Muskeln verkrampfen und verspannen, und ein professioneller Massagetherapeut kann helfen, deinen Stress mal zu vergessen und abzuschalten. Der Hausarzt verschreibt dies sogar als Rezept, da ausgebildete Physiotherapeuten dafür am besten geeignet sind.